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Geht nicht, gibts nicht: Erlbacher kommt trotz Reifenplatzer als Dritter ins Ziel

Viel Pech beim 4h-Rennen der NLS. Ein Reifenplatzer auf der Nordschleife zwingt das Team von Adrenalin Motorsport zur Reparatur. Reifen, Dämpferleitung und Bremse werden in Windeseile repariert und sichern so dem Meisterauto von 2021 das Rennen fortzusetzen.
 
Am Samstagmorgen war die Welt noch in Ordnung. Sonne, trockene Strecke, ein gut vorbereitetes Meisterauto und viele Besucher im Fahrerlager machten Jacob Erlbacher, Philipp Leisen und Oliver Frisse gute Laune. Der Fokus in der Klasse V4 lag weiterhin auf Sieg und die Chance auf einen erneuten Meistertitel stand gut.

Von der Poleposition startete Philipp Leisen ins Rennen. Alles verlief gut und Leisen konnte sich von den Verfolgern ein gutes Stück absetzen. Nach knapp einer Stunde schlug das Schicksal zu. Der vordere linke Reifen explodierte im Bereich Ex-Mühle. Leisen konnte das Fahrzeug auffangen und auf der Strecke halten. In langsamer Fahrt musste er nun mehr als die Hälfte der Strecke zurück in die Box fahren. Eine Ewigkeit verging, bis der Schaden von den Mechanikern begutachtet werden konnte. Der Reifenplatzer hatte durch seine Wucht auch die Dämpfer und die Bremsleitung beschädigt. „Es wird repariert und weitergefahren“, entschied Teamchef Matthias Unger.

Durch die hervorragende Arbeit konnte das Auto nach ca. 20 Minuten wieder auf die Strecke. Oliver Frisse pilotierte den BMW nun und arbeitet sich an das Fahrerfeld heran. Jacob Erlbacher fuhr den letzten Stint.

„Ohne funktionstüchtigem ABS vorne links war es natürlich nicht gerade optimal zu fahren. Ich fuhr so schnell ich konnte und am Limit. Die Zeiten waren zwar nicht so gut wie erhofft, aber wir konnten in den verbleibenden 3 Stunden einiges an Zeit gut machen. Als Dritter schaffte ich es ins Ziel “, beschreibt Erlbacher seinen Renneinsatz. „Wir fahren um die Titelverteidigung und so hoffen wir alle, dass es das einzige Pech bleibt, dass uns in der Serie ereilt. Der BMW ist ein zuverlässiges und gutes Auto und so sind wir weiterhin fokussiert, unsere Leistung noch weiter zu verbessern und uns den Sieg zu holen. Dass das nicht leicht wird, wissen wir aber aufgeben ist keine Option.“ Da ist sich das gesamte Team einig und dass Motorsport nur im Team erfolgreich sein kann, ist wohl an diesem Tag mehr als bestätigt worden.

In zwei Wochen geht es in das fünfte Rennen der Nürburgring Langstrecken Serie. Mit Vollgas und jeder Menge Motivation geht es dann für Jacob Erlbacher, Philipp Leisen und Oliver Frisse im „Quellmalz BMW“ durch die grüne Hölle.

„Für das Training hätte ich mir Regen gewünscht, der ist aber ausgeblieben“, so Erlbacher. Mal sehen, ob ein Training im Nassen das nächste Mal klappt.

Zusatzinfo für Motorsportler: Jacob Erlbacher vermittelt als Fahrercoach bei Adrenalin Motorsport immer am Freitag vor den Rennen interessierten Rennfahrern in einem persönlichen Coaching auf der Nordscheife sein Wissen. „Learning-by-doing ist die beste Methode, um sich und seine Fahrleistung zu verbessern. Es geht um das Finden der Ideallinie, um die Bremspunkte, das Einlenken und natürlich auch um das Thema schnellere Klassen vorbei zu lassen. Vieles, was man als Neueinsteiger zeitgleich beachten muss und was einem viel Zeit und Ärger kosten kann, wenn man nicht weiß, was wann zu tun und zu beachten ist. Es macht mir Spaß, mein Wissen weiterzugeben und es belebt den Rennsport, wenn möglichst viele gute und schnelle Fahrer auf der Strecke um den Sieg fighten“, beschreibt Erlbacher das Coaching.

Das schreibt die Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung:

Reifenplatzer kostet Jacob Erlbacher den Sieg - Sindelfinger Zeitung Böblinger Zeitung

 

Das schreibt die Kreiszeitung Böblinger Bote:

Jacob Erlbacher bei der NLS5 als Dritter im Ziel - Kreiszeitung Böblinger Bote 2022

 

 

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