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Aktuelles aus dem Rennsport 2023

Rennberichte, Zeitungsartikel und Bilder von Jacob Erlbacher.

Erstes Rennen für Jacob Erlbacher bei der Rotax Max Challenge in Belgien

Am Wochenende startete der 17-jahrige Böblinger in der Rotax Senior Klasse erstmals bei der RMC Germany auf der anspruchsvollen Strecke in Genk zusammen mit den Besten seiner Klasse in die Saison 2018.

Bereits am Freitag traf Erlbacher für erste Tests und Trainingseinheiten  in Belgien ein. Das Setup war mit Hilfe des erfahrenen Rennprofis Max Wissel  und dem Nees Kart-Racing Team, die den jungen Böblinger unterstützen, recht bald gefunden.

In den drei freien Trainings am Samstagvormittag konnte Erlbacher bereits mit Anpassungen und geändertem Reifendruck bereits in den Rundenzeiten unter die Top 10 fahren.

In der Qualifikation wurde er allerdingst in seiner schnellsten Runde von einem anderen Fahrer ausgebremst und musste von Position 11 ins erste Rennen starten. „Schade, denn ich hätte es mit dieser Runde wesentlich weiter nach vorne geschafft“, so Erlbacher kurz danach.

Der Start endete für Erlbacher zwar nicht im totalen Crash doch schon in der ersten Kurve geriet er ins Gemenge wurde gedreht und musste danach von hinten sich wieder an das Fahrerfeld herankämpfen.

„In der Schikane wurde ich vom Hintermann gedreht und stand dann mitten auf der Strecke gegen die Fahrtrichtung. Gott sei Dank ist keiner über mich drübergefahren und so konnte ich wenden und weiterfahren“. Auch das Kart blieb ganz doch die gute Ausgangsposition war somit dahin. Erlbacher kämpfte sich in dem aus 30 Startern bestehenden Feld in den noch zu fahrenden 15 Runden vor auf Platz 16. Eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, welche Fahrer hier mit am Start waren. Europameister und internationale Rennprofis fahren in dieser Rennserie mit und kämpfen um jedes Hundertstel bis zum Ziel. Riesen Pech hatte Erlbacher als die Rennleitung noch zusätzlich eine 5 Sekunden Strafe wegen eingedrücktem Spoiler verhängte. Eine feste Regel, bei dem es keine Rolle spielte, dass Erlbacher selbst nicht schuld daran war sondern dieser Schaden eine Folge des Crashs  war. Somit ging es von Platz 20 ins zweite Rennen. Keine gute Position um nach vorne zu kommen. Der Start verlief diesmal aber gut und Erlbacher konnte sich in den 17 Minuten des Rennens wieder auf Platz 16 vorkämpfen.

Im finalen dritten Rennen verlor Erlbacher durch einen Zweikampf zwar einen Platz rückte jedoch durch die Bestrafung eines Fahrer vor hm aber wieder auf 16 vor. Ein hohes Niveau auf dem hier gefahren wird. Zwischen dem ersten und dem dreißigsten Platz liegt lediglich eine Sekunde Zeitdifferenz je Runde. Ein ereignisreiches und intensives Wochenende mit vielen Hochs und Tiefs ging somit ohne Punkte in der Gesamtwertung für Erlbacher zu Ende. „Die Strecke ist echt eine Herausforderung, schwierig zu fahren und durch die Hitze fingen die Reifen auch sehr früh zu schmieren an. Etwas was ich so noch nicht erlebt habe und womit ich noch umzugehen lernen muss.“  Bei 30 Startern aber doch eine vorzeigbare Leistung die Erlbacher abliefern konnte und auch Max Wissel und das Nees Kart-Racing Team sind sich sicher, dass mit der Rennerfahrung auch die Platzierungen besser werden. Unter die Top 10 sollte Erlbacher im  ersten Jahr kommen. Das ist im Bereich des Möglichen. 

Erlbacher ist auf jeden Fall froh, dass er diesmal unbeschadet am Material aus dem Crash gekommen war. Bei anderen die ebenfalls dem Zusammenstoß am Start zum Opfer gefallen waren, war es nicht so glimpflich ausgegangen. Also geht es weiter zum nächsten Rennen, das auf einer ganz besonderen Strecke ausgetragen wird. In Kerpen geht es im Juni an den Start. Dort wo Michael Schuhmacher und viele andere Rennlegenden ihre Karriere begonnen haben. „ Darauf bin ich jetzt schon ganz heiß. Die Strecke bin ich schon im letzten Jahr gefahren und da fange ich nicht ganz von vorne an. Das ist schon mal eine gute Ausgangslage.

Der Siebzehnjährige hat vor seinen Traum vom Werksfahrer, am liebsten bei einem großen OEM, wahr zu machen und steckt jede freie Minute in den Motorsport. Auch mit seiner kreativen Seite  will er als Produkt- Designer in der Autoindustrie Fuß fassen. Dafür absolviert der Schüler, der aktuell das Berufskolleg für Produktdesign an der  Gottlieb Daimler Schule besucht,  schon bald sein Praktikum bei einem Prototypenbauer im Design. Es läuft also, wie es so schön heißt. Wer sich mehr Infos über Jacob Erlbacher holen möchte kann unter www.erlbacher-racing.de mehr über den jungen Motorsportler erfahren und auch gerne Kontakt zu ihm aufnehmen.

Und das schrieb die Kreiszeitung Böblinger Bote:

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