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Aktuelles aus dem Rennsport 2023

Rennberichte, Zeitungsartikel und Bilder von Jacob Erlbacher.

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Endlich wieder im Rennauto – erstes Rennen in 2021 auf der Nordschleife

Jacob Erlbacher startet die Saison 2021 in der NLS am Nürburgring im BMW 330i von Adrenalin Motorsport zusammen mit Fabienne Wohlwend (Li) und Uwe Ebertz (D).

Nachdem das erste Rennen der NLS (Nürburgring Langstrecken Serie) Ende März wegen Schnee abgesagt werden musste, ging es am 17. April endlich ins erste Rennen der Saison. Im Team von Matthias Unger startete der Böblinger Jacob Erlbacher zusammen mit Fabienne Wohlwend und Uwe Ebertz ins 45. NIMEX DMV 4h-Rennen der NLS.

Mit dem BMW 330i G20 war Erlbacher zuvor nur einige Runden im Training gefahren, kam damit gut klar und konnte sich auch in dieser neuen Konstellation durchsetzen. Bei 150 Fahrzeugen auf der Strecke und in einer der am stärksten vertretenen Klasse der VT2, gelang es dem Trio sich Platz 4 zu erkämpfen. Die Lizenz, um auf der Nordschleife einer der anspruchsvollsten Rennstrecken der Welt, unterwegs sein zu dürfen, hatte Erlbacher bereits in 2020 erworben. Durch viele Gelbphasen, ausgelöst durch Unfälle, waren die vier Stunden des Rennens eine Herausforderung.
„Der BMW fährt sich etwas anders als die Fahrzeuge, die ich bisher gefahren habe. Zum BMW, den ich 2020 in der V4 Klasse bei der NLS gefahren bin, ist dieses Fahrzeug eine echte Steigerung und es hat mega Spaß gemacht. Die Pace war soweit okay, aber durch die vielen Gelb-Phasen und Code 60 (die Geschwindigkeit von 60 km/h darf im Unfallbereich nicht überschritten werden) habe ich in etlichen Runden einfach Zeit liegen lassen müssen. Nachdem ich schon mit sehr vielen und sehr unterschiedlichen Rennfahrzeugen unterwegs war, kann ich mich sehr schnell auf die Gegebenheiten einstellen und so war es für mich einfach nur genial, endlich wieder auf der Rennstrecke und dann noch in der Grünen Hölle unterwegs zu sein. Mit dem Team von Matthias Unger komme ich gut klar. Sie arbeiten sehr professionell und haben mich gut unterstützt. Mit Fabienne und Uwe habe ich tolle Team-Mates und ich freue mich in 14 Tagen mit den beiden zusammen ein weiteres Rennen zu bestreiten“, so Erlbacher.

2021 ist kein einfaches Jahr, um im Motorsport ohne großes Eigenkapital weiterzukommen. Sponsoren hatten abgesagt und noch vieles hängt in der Luft. „Ob die historischen Rennen stattfinden, ist noch unklar, genauso wie eigenes andere das geplant war und wo uns die Pandemie und die daraus resultierende Zurückhaltung der Sponsoren einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Ich lasse mich aber nicht von meinem Ziel abbringen. Das 24 h-Rennen auf der Nordscheife möchte ich in diesem Jahr unbedingt fahren und da hat es sich gut getroffen, dass ich nun bei Adrenalin fahren kann“, erklärt Erlbacher. „Vorerst sind einige Gaststarts geplant“, stellt Thomas Quellmalz, Manager von Jacob Erlbacher klar. „Dann sehen wir weiter. Mit Franz Konrad, Fritz Gebhardt und auch dem Team Dupré, mit dem Jacob Erlbacher seinen erfolgreichen Einstieg mit dem Porsche 911 GT3 Cup in 2019 hatte, sind wir weiterhin in gutem Kontakt und loten aus, was uns gemeinsam weiterbringt.“
„Mein Ziel ist auch für die Zukunft klar. Ich möchte das 24h-Rennen, das für mich das anspruchsvollste Rennen der Welt ist, gewinnen. Ich spreche nicht von einem Klassensieg, sondern von einem Gesamtsieg. Wann das sein wird, weiß ich nicht, aber dass das so kommen wird, ist für mich klar“.

Jacob Erlbacher wird am 1. Mai wieder am Nürburgring mit Adrenalin Motorsport an den Start gehen. Die Sponsorensuche für das 24h-Rennen auf der Nordschleife 2021 läuft und so arbeitet sich der junge Böblinger seinem Ziel, als Profi- und Werksfahrer Karriere zu machen, weiter entgegen.

 

Das schreibt die Kreiszeitung Böblinger Bote:

Kreiszeitung Böblinger Bote vom 23.04.2021 - Jacob Erlbacher

 

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