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Aktuelles aus dem Rennsport 2023

Rennberichte, Zeitungsartikel und Bilder von Jacob Erlbacher.

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Debüt von Jacob Erlbacher als Renncoach beim BMW M2 Cup

Am Red Bull Ring in Österreich schlüpfte der Böblinger Jacob Erlbacher erstmals in diese neue Rolle und verhalf Adrian Rziczny zu seinem ersten Podestplatz in der Saison 2023.

Jacob Erlbacher verhilft Adrian Rziczny als Personal Renncoach zum ersten Podestplatz im BMW M2 Cup

Foto: group c photography

Wenn ein Freund nach Jacob Erlbacher ruft, dann kommt er auch. So fuhr der 23-jährige Böblinger nach Österreich, um seinen Freund als Coach beim Finale im BMW M2 Cup, welches im Rahmen der DTM stattfand, mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Rziczny hatte in seinem ersten Jahr im Autorennsport bis dato noch keine Verbesserungen seiner fahrerischen Leistungen erbringen können und Erlbacher wollte den Grund dafür finden. Er und Rziczny fahren in diversen iRacings (Simulator Rennen) im gleichen Team und nun ging es um die Transformation in die Realität.

 

„Am Freitag im freien Training bekamen wir leider keine auswertbaren Daten. Ein technischer Defekt machte die Aufzeichnungen unbrauchbar und so starteten wir bedauerlicherweise im Blindflug in die beiden Qualifikationsrennen. Resultat war der 14. Startplatz für die beide Sprintrennen für Samstag und Sonntag. Es ging also wieder einmal von ziemlich weit hinten für Adrian in die Rennen“, fasst Erlbacher zusammen.

„Das einzige Positive, während der Qualifikationsrennen wurden die Daten aufgezeichnet und wir hatten etwas Verwertbares zur Analyse.“ Die Daten- und Videoanalyse erfolgte somit erstmalig am Freitagabend im Hotel. „Damit konnte ich arbeiten und ich habe Adrian mit vielen Verbesserungsansätzen, Tipps und Erklärungen versorgt. Der BMW ist ein Fahrzeug, das nicht aggressiv gefahren werden darf. Vorausschauend und clever gilt es daher seine Strategie auf der Rennstrecke umzusetzen, sauber und konstant zu fahren, um das Fahrzeug nicht zu überfahren.“

Bereits im ersten Rennen konnte Rziczny etliches von Erlbachers Verbesserungsmaßnahmen auf die Strecke bringen und so arbeitete sich der 19-Jährge kontinuierlich in den 30-minütigen Rennen von P14 auf P6 vor. „Es war genial zu sehen, wie Adrian konstant und schnell auf der Strecke unterwegs war, und auch den Moderatoren fiel er erstmals auf. Er war einer der beiden Fahrer, der am meisten Plätze innerhalb der 30 Minuten gutgemacht hatte“.

Mit einer weiteren Analyse und der Bestätigung das Fahrzeug nun besser zu beherrschen, ging es für Rziczny am Sonntag ins zweite Rennen. Jetzt setze er noch besser die von Erlbacher vorgegebene Strategie um und so ging er erstmals in seiner Karriere als Zweiter über die Ziellinie.
„Top Leistung und ich bin mächtig stolz auf Adrian, der meine Tipps und Tricks perfekt umsetzen konnte. Er ist super sauber gefahren, hat seine Überholmanöver clever und fair gesetzt und ist mit diesem mega Ergebnis entsprechend belohnt worden“, resümiert Erlbacher voller Stolz.

„Ich bin einfach nur glücklich darüber, was ich am vergangenen Wochenende erreicht habe und kann es immer noch nicht glauben. Diesen Erfolg habe ich Jacob zu verdanken. Durch sein Coaching konnte ich meinen Fahrstil in vielen Feinheiten anpassen, die am Ende dazu geführt haben, dass ich solch eine Performance zeigen konnte. “, blickt Adrian auf das Rennwochenende in der Steiermark zurück.

Das Debüt als Renncoach hat Erlbacher mit Bravour gemeistert. Mitte Oktober ist er selbst wieder hinter dem Steuer. Das Finale im Prototype Cup Germany findet am Nürburgring statt und da hat sich der Böblinger zum Ziel gesetzt selbst auf das Podium zu fahren.

Das schreibt die Kreiszeitung Böblinger Bote ►

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